Einführung in die Präsentation der besuchten Schulen


Eine der schwierigsten Phasen in der Zusammenstellung des Projektes war die Auswahl der Schulen, die von einem Lehrer und Lehrer in Ausbildung – jeweils von einem anderen Partnerland – im Wintersemester des Schuljahres 2008/09 wie im Arbeitsplan vorhergesehen, besucht werden sollten.

Bei einigen Ländern (Österreich und Italien) war die ausgewählte zu besuchende Schule die gleiche Schule des Lehrers, der im Gegenzug eine andere Schule im Ausland für den Zeitraum der Beobachtung und des Unterrichts eines bestimmten Lehrfaches, wie im Projekt vorgesehen, besuchen sollte.

Die Auswahl basierte in jedem Fall auf der Tatsache, dass die ausgewählte Schule aus der Sicht der Unterrichts- und Lernorganisation als eine Standardschule hat betrachtet werden konnte.

Die Schule sollte Klassen der Unterstufe haben, d.h. mit Schülern in deren 6.-8. Schuljahr (normalerweise im Alter zwischen 11 und 14 Jahren).

In den folgenden Dokumenten wird eine kurze Beschreibung des ‚kulturellen’ Kontextes jeder dieser Schulen bereitgestellt. Diese zielen nicht nur darauf ab Informationen über den Schultyp und ihrer didaktischen Organisation zu geben: sie bieten auch Einsicht über die Art des Dialogs zwischen Lehrern und Schüler, über die Beziehung zwischen Schule und Eltern, über den sozialen Hintergrund der Schüler, über die lokale Umwelt etc.

Die Beschreibungen des ‘kulturellen’ Kontextes der zu besuchenden Schulen, die von allen Projektpartnern im Herbst 2007 zur Verfügung gestellt wurden, sind als notwendig erachtet, um jenen, welche an den Trainingskursen für die Mobilität der Mathematiklehrer teilnehmen, Nachdenkhilfen bzgl. möglicher Unterschiede oder Ähnlichkeiten zwischen diesen Kontexten zu geben, die sich sowohl auf Schulen als auch auf verschiedene Länder beziehen könnten.

Das Projekt hat versucht, die grundlegende Wichtigkeit für einen Lehrer, der möglicherweise im Ausland unterrichten könnte, zu unterstreichen, über die Rolle, die jede Kultur im Ausbildungsprozess sowie in einer guten interkulturelle Kommunikation spielt, nachdenken zu können.

Der Schlussteil jedes der folgenden Dokumente gibt einen allgemeinen Hinweis darauf, was in diesen Schulen, die für die Besuche ausgewählt wurden, im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember 2008 voraussichtlich zu unterrichten war.

Das Projektteam benötigte diese Art der Information, um die Themen herauszufinden, die sowohl der besuchenden Lehrern als auch Lehrern in Ausbildung vorgeschlagen werden sollten, sodass diese eine Lehreinheit bzgl. einer dieser Themen durchführen konnten. Diese Lehreinheit würde dann in der besuchten Schule (in einer Fremdsprache) experimentell durchgeführt werden.


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